Neuer Auftrag für Intercem bei namhaftem deutschen Zementhersteller

 

Die Firma Intercem hat einen Auftrag zur Optimierung der Rohmehldosierung in einem namhaften deutschen Zementwerk erhalten.

Aktuell befindet sich die Rohmehldosierung eines Ofens vor dem Becherwerk des Wärmetauscher-Gebäudes. Nach dem Becherwerk wird der Materialstrom per Luftrinnensystem auf die beiden Wärmetauscher-Stränge volumetrisch aufgeteilt. Der Abschluss zum Wärmetauscher ist über zwei Zellenradschleusen realisiert.

Die vorhandene Dosierung wird auch weiterhin für die Realisierung der Summenförderstärke genutzt werden. Nach dem Becherwerk wird der Förderstrom durch einen regelbaren Splitter aufgeteilt. Mittels Luftrinnen wird das Material zwei Dosierbunkern zugeführt. Aus den Dosierbunkern wird jeder einzelne Strang des Wärmetauschers mittels Massendurchfluss-Dosiergeräten einzeln gravimetrisch mit Rohmehl versorgt. Anschließend wird das Rohmehl über eine kurze pneumatische Förderung zur Aufgabestelle gefördert.

Intercem hat den Auftrag für das Aufmaß des entsprechenden Bereichs im Wärmetauscher-Gebäude mittels 3D-Scanner und die Lieferung, Montage und Inbetriebnahme der verfahrenstechnische Anlage übernommen. Die besondere Herausforderung besteht in der Einplanung im Bestand sowie – auf Grund der Höhe des Gebäudes – die Montage der Anlage ohne Kranunterstützung.

SOFICO-Intercem: EP Kontrakt für Zementwerk in Haiti

 

Das Zementwerk ist für alle Abteilungen von Zementwerken geplant:

  • Brechanlagen für Kalkstein und Hilfsstoffe
  • Rohstofflagerung und Homogenisierung
  • Kontrolle der Rohstoffmischungen
  • Mahlen der Rohstoffmischungen und Ofen-Entstaubung
  • Lagerung des Rohmehls und Vormischung
  • Brennen und Lagern des Klinkers
  • Zementmahlung
  • Zementverpackung & LKW-Verladung
  • Kohlemahlanlage

Projektbeschreibung:

Der Vertrag beinhaltet das Brechen und die Lagerung von Kalkstein/Hilfsstoffen, eine Rohmehlmahlanlage, ein Silo zur Rohmehlhomogenisierung mit Dosiersystem zum 5-Stufen Wärmetauscherturm inklusive Kalzinator.

Der Drehofen hat eine Kapazität von 5.000 tpd Klinker und ein Ofenfiltersystem. Der Klinkerkühler ist mit einem Luft/Luft Wärmetauscher und einem Schlauchfilter zur Entstaubung des Systems ausgerüstet.

Der Klinker wird in einem 100.000 to Klinkersilo gelagert und die Zementmahlanlage mit einer Walzenschüsselmühle hat eine Kapazität von 6.000 tpd.

Der Zement wird in 4 x 5.500 to Betonzementsilos gelagert, die über Loseverladungsstationen verfügen. 3 x 8 Stutzen Rotopacker inklusive 4 LKW-Ladungssystemen haben eine Kapazität von 8.000 tpd.

Der Lieferumfang beinhaltet das komplette Engineering, Projektmanagement, Transport, mechanisches und elektrisches Equipment und die Überwachung der Fundamentbauarbeiten, der mechanischen und elektrischen Montagearbeiten sowie die Überwachung der Inbetriebnahme.

Engineerung und Lieferungen werden gemäß den Richtlinien Best Technology Available (BTA – beste verfügbare Technologie) ausgeführt. Alle Teile werden von erstklassigen Herstellern mit Sitz in Deutschland oder anderen EU-Ländern geliefert.

Die Durchführung dieses ehrgeizigen Projektes basiert – wie üblich – auf dem Motto:

Fast. Fair. Flexible.

Neuer Auftrag für Intercem von Sea Invest in der Elfenbeinküste

Nach Fertigstellung und erfolgreicher Inbetriebnahme des Schiffsentladesystems auf EPC-Basis für Sea Invest in Abidjan/Elfenbeinküste in Q4/2017, wurde Intercem erneut von Sea Invest kontaktiert, diesmal bezüglich der Erweiterung des bestehenden Schiffsentladesystems für die CIMAF Zementmahlanlage in San Pedro/Elfenbeinküste, auch hier auf EPC-Basis. Der Kontrakt wurde zwischen dem Vizepräsidenten von CIMAF in San Pedro, Melik Sefrioui, und dem Geschäftsführer von Intercem, Olaf Michelswirth, vereinbart. Der Auftrag beinhaltet einen 3D-Scan des existierenden Systems, um Planungssicherheit zu erhalten. Intercem wird das Engineering, die Fundamentarbeiten, die Lieferungen, die Montage und die Inbetriebnahme durchführen. Die Fertigstellung des Auftrags ist für Q4/2018 vorgesehen.

Sea Invest – Schiffentladesystem in Betrieb genommen

 

Der Auftrag, den Intercem Ende 2016 von Sea Invest erhalten hat und der die Lieferung von Muldengurtförderern sowie allen dazugehörigen Komponenten und dem Transferturm auf EPC-Basis umfasste – von der Pfählung, den Fundamentarbeiten, der Stahlkonstruktion, der Verkleidung des Gebäudes, die Überdachung der Bandbrücken, den notwendigen Filtern und Schurren bis hin zum elektrischen Equipment, der Installation und der Inbetriebnahme – ist nun, wie vertraglich vereinbart, ohne Verzug übergeben worden.

Das Schiffsentladesystem beinhaltet zwei Bänder mit einer Länge von 100 m und einer Kapazität von 1200 t/h. Das erste Band kann über seine gesamte Länge von einem Hopper mit Material beladen werden. Zwei Türme wurden gebaut, einer mit einer Höhe von ca. 8 Metern und der zweite mit einer Höhe von 34 Metern. Ein im unteren Teil des Transferturms 2 befindlicher Generator sichert die Notstromversorgung.

Das Schiffsentladesystem wurde erbaut, um mit den 2 x 50.000 t Klinkersilos und dem Rohstofflager für Cim Ivoire verbunden zu werden. Somit wird eine LKW-freie Entladung von Klinker und Rohstoff erreicht, um den neuen Regularien der Hafenbehörde in Abidjan/Elfenbeinküste zu entsprechen.

Frankreich – Semi-Turnkey Auftrag von Cem’In’Eu für Zementmahlanlage mit Kugelmühle

 

Intercem wird eine Kugelmühle mit geschlossenem Kreislauf und Vertikalhochleistungssichter liefern, Mühlentyp Zweikammer-Kugelmühle Ø3.20 m x 10.00 m EGL. Die erste Kammer ist mit Hubpanzerung ausgerüstet, um eine kraftvolle Grobvermahlung des Rohmaterials sicher zu stellen.

Die zweite Kammer ist mit einer Klassifizierpanzerung ausgerüstet, um eine Kugelsortierung für eine hochfeine Mahlleistung sicherzustellen. Die Übertragswand ermöglicht eine Anpassung des Materialflusses, um den Materiallevel in beiden Kammern zu optimieren. Übertrags- und Austragswand sichern eine maximale Belüftung der Mühle. Installierte Motorleistung: 1.300 kW Seitenantrieb, Sichter Typ: Intercem Vertikalhochleistungssichter.

Fertiggutabscheidung: Direkte Abscheidung über Air Jet Filter (70.000 m³/h).

Intercem wird die folgenden Leistungen erbringen:

Anlagenengineering und Dokumentation inkl. mechanischem Betonbau- und Elektro-Engineering, Programmierarbeiten und Dokumentation, mechanische Montagearbeiten und deren Leitung sowie mechanische und Prozess-Inbetriebnahme und Schulung der Mitarbeiter.

Die Grundsteinlegung wird im Oktober 2017 erfolgen und der Produktionsstart ist für April 2018 vorgesehen.

Westafrika – Offizielle Einweihung der Zugentladestation Cimfaso in Burkina Faso

 

In Verbindung mit den 3 großen Aufträgen, die Intercem von der Cim Metal Group in Westafrika erhalten hat, Cimfaso in Ouagadougou, Cim Ivoire in Abidjan and Cimasso in Bobo Dioulasso, wurde ein weiterer Schritt getan. Jede der 3 Zementmahlanlagen bekommt zusätzlich eine Zugverlade – bzw. Zugentladestation, für die Intercem die Planung, das Engineering und die Supervision übernimmt. Die erste Zugentladestation wurde im August 2017 im Werk Cimfaso in Ouagadougou fertig gestellt.

Zur Überwindung logistischer Hindernisse wurde der Rohstofftransport durch den Kauf von 200 Zugwaggons ergänzt, von denen die ersten 50 Mitte August im Werk Cimfaso in Ouagadougou ankamen und offiziell vom burkinischen Transportminister eingeweiht wurden. Nach Aussage des Direktors der Cim Metal Group stellt dies eine Revolution im Bereich des Rohstofftransports dar, welche die Entwicklung von Firmen im Bereich Logistik und Umweltschutz unterstützen wird. Außerdem werden 50 neue Arbeitsplätze geschaffen – in der Entladehalle und entlang dem Instandhaltungs-System der Zugstrecke.

Gemäß ihrer Strategie der Entwicklung und Expansion hat die Cim Metal Group entschieden, diese Waggons ihrer aktuellen Fahrzeugflotte von 500 LKWs hinzuzufügen, und dies mit dem Ziel, die Versorgung der Standorte Cimfaso in Ouagadougou und Cimasso – zur Zeit im Bau in Bobo Dioulasso – mit Klinker sicher zu stellen sowie den Transport von Kalkstein von den Burkina-Standorten nach Abidjan, Elfenbeinküste, durchzuführen.

Intercem trifft Staatspräsident von Burkina Faso am 21.03.2017 in Berlin

 

Nachdem Anfang 2015 die Zementmahlanlage Cimfaso in Ouagadougou mit einer Mahlleistung von 135 t/h in Betrieb genommen wurde und seitdem störungsfrei läuft, hat die Firma Intercem noch einen weiteren Auftrag für eine 6.500 t/d Zementmahlanlage in Bobo – Dioulasso erhalten. Dieses wird das größte Zement Mahlwerk in Burkina Faso sein. Weitere Baugenehmigungen werden nicht erteilt.

Außerdem baut Intercem aktuell eine 8000 t/d Mahlanlage im befreundeten Nachbarstaat Elfenbeinküste, die ebenfalls vom selben Investor, der Cimmetal Group, beauftragt wurde. Dem Investor ist sehr an den guten bilateralen Beziehungen zwischen Intercem / Burkina Faso und den angrenzenden Ländern gelegen und er plant weitere Expansionen in den mit Burkina Faso befreundeten Nachbarländern. Diese Informationen nahm der Staatspräsident Roch Marc Kaboré wohlwollend zur Kenntnis und unterstützt die Vorhaben.

Der Staatspräsident, S.E. Roch Marc Kaboré, wurde von weiteren sieben Ministern seines Landes begleitet, die nach den Gesprächen für Detaildiskussionen zur Verfügung standen, um weitere Investitionsmöglichkeiten zu eruieren. Für derartige Projekte steht u.a. das staatliche Entwicklungsprogramm PNDES (NATIONAL PLAN FOR ECONOMIC AND SOCIAL DEVELOPMENT) zur Verfügung, welches weitere Investitionsbeteiligungen bis 2020 aktiv finanziell unterstützt.

Es ist vereinbart worden, weitere Gespräche zur Entwicklung des Landes Burkina Faso zu führen, um die guten Erfahrungen mit Intercem weiterhin für Burkina Faso zu nutzen.

Fast.Fair.Flexible. ist nicht nur ein Werbeslogan

 

Der Haupttransformator des Zementwerkes Cimfaso wurde während der Bauarbeiten 2014 von einem lokalen Anbieter gekauft. Am 16.02.2017 wurde dieser Transformator auf Grund von Problemen im örtlichen Stromnetz beschädigt und die Produktion musste komplett gestoppt werden.

Cimfaso bat Intercem dringend um Hilfe, da hohe Produktionsausfallkosten erwartet wurden und der Marktanteil in Gefahr war.

Nach intensiver Marktrecherche fand Intercem einen passenden Transformator, um den beschädigten zu ersetzen. Ein Angebot wurde erstellt und der in Frage kommende Transformator wurde noch an diesem Tag zusammen mit einem Vertreter des Kunden inspiziert. Der Auftrag wurde erteilt und der Transformator wurde getestet, zertifiziert, auseinander gebaut und für die Luftfracht mit einem Frachtflugzeug nach Burkina Faso verpackt. Der Transport vom Lieferanten in Potsdam zum Flughafen Leipzig wurde per LKW durchgeführt. Die Verladung des Transformators vom LKW ins Frachtflugzeug war auf Grund der Höhe und des Gewichts des Gerätes ein komplexes Unterfangen. Der lokale Transport in Burkina Faso wurde vom Kunden organisiert. Ein Ingenieur von Intercem begleitete den kompletten Transport und überwachte den Zusammenbau des Transformators im Werk Cimfaso, was auch die mechanische Montage, den elektrischen Anschluss, die Unterstützung bei der Genehmigung durch den örtlichen Stromlieferanten, einen Funktionstest, die Inbetriebnahme und den Neustart der Produktion umfasste. Außerdem zeichnete Intercem verantwortlich für die Zollabfertigung, die Visa-Beschaffung und alle notwendigen organisatorischen Punkte. Und all das in nur 10 Tagen!

Das Intercem-Team, die Unterlieferanten sowie die örtlichen Mitarbeiter im Cimfaso-Werk arbeiteten Hand in Hand und meisterten diese Herausforderung als ein Team.

Dieses Projekt kann als Paradebeispiel für die gute Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen Cimfaso Cement und der Intercem-Gruppe betrachtet werden.